[Anzeige | In freundlicher Zusammenarbeit mit SkinCeuticals]
Die Suche nach dem passenden Sonnenschutz ist meist nicht mit einem spontanen Griff ins Drogerieregal erledigt. Eine Sonnencreme sollte im Idealfall angenehm zu tragen sein, ohne einen weißen Schleier, ein klebriges oder speckiges Hautgefühl zu hinterlassen. Neben einer gewissen Anwenderfreundlichkeit ist aber vor allem ein Punkt relevant: Der zuverlässige Schutz vor UV-Strahlung. Damit schützt man sich nicht nur vor Sonnenbrand, auch ist es noch immer das beste Anti-Aging Mittel und somit für alle relevant, die lange eine gesunde und junge Haut haben wollen.
Die Wirkungen von UV-Strahlung auf die Haut
Nicht nur im Sommer, auch im Herbst und Winter, sollte die Haut vor UV-Strahlung geschützt werden. Denn die energiereiche Strahlung kann für die Haut und den Organismus verschiedene Folgen haben:
- Alterungsprozesse: UV-Strahlung ist die Hauptursache für vorzeitige Hautalterung und zeigt sich am vermehrten Auftreten von Falten, Elastizitätsverlust oder Pigmentflecken.
- Sonnenschäden: Für Sonnenbrand, Hyper- und Fehlpigmentierungen ist vor allem die UVB-Strahlung verantwortlich.
- Oxidativer Stress: UV-Strahlung steigert die Produktion freier Radikale, die Zellschäden verursachen und Entzündungsreaktionen begünstigen.
- DNA-Schäden: Langfristig kann UVA-Strahlung Mutationen im Erbgut verursachen und so die Entstehung von Hautkrebs begünstigen.
Der wirksame Schutz vor UV-Strahlung bewahrt demnach nicht nur vor Hautschäden, es ist auch eines der besten Anti-Aging Mittel auf dem Markt.

So erkennt man moderne UV-Filter
In den letzten Jahren haben einige der verfügbaren UV-Filter (mitunter zu Unrecht) einen schlechten Ruf erhalten. Sie gelten als umweltschädlich, reizend, gesundheitsschädlich oder sollen hormonelle Aktivität entfalten. Dies ist für den Endverbraucher jedoch nicht immer transparent nachvollziehbar und stiftet vielfach Verwirrung: Welche Sonnencreme kann man denn noch guten Gewissens verwenden?
Mit der Verfügbarkeit moderner, organischer UV-Filter, haben sich in den letzten Jahren Sonnenschutzprodukte etabliert, die nicht nur wirksam, sondern auch sicher und verträglich sind. Diese UV-Filter werden gelten als die „modernen UV-Filter“:
- Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine (Tinosorb S)
- Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol (Tinosorb M)
- Tris Biphenyl Triazine (Tinosorb A2B)
- Ethylhexyl Triazone (Uvinul T150)
- Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate (Uvinul A Plus)
- Ethylhexyl Salicylate (Octisalate)
- Diethylhexyl Butamido Triazone (Iscotrizinol)
- Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid (Enzulisol)
- Terephthalylidene Dicamphor Sulfonic Acid (Mexoryl SX)
- Drometrizole Trisiloxane (Mexoryl XL)
Zugegeben, die Namen dieser UV-Filter sind alles andere als eingängig, aber es kann sich lohnen, beim Einkauf von Sonnencremes genauer auf die Inhaltsstofflisten zu schauen. So lassen sich gezielt Sonnencremes mit modernen Filtern auswählen. Weiterführende Informationen zu Tinosorb S findet Ihr in diesem Beitrag, zu den UV-Filtern der Mexoryl-Reihe gibt es hier die wichtigsten Fakten:
Im Check: Mexoryl SX und Mexoryl XL
Mexoryl SX und Mexoryl XL sind zwei moderne und unbedenkliche UV-Filter, die in der EU für den Einsatz in Sonnenschutzprodukten zugelassen sind. Mexoryl SX und XL werden dabei oftmals kofomuliert, da sie in Kombination synergistisch wirken, d. h. sich in ihrer Schutzwirkung gegenüber UV-Strahlen gegenseitig begünstigen.
Beide Filter wurden von L’Oreal entwickelt, zunächst Mexoryl SX und später als weiterentwickelte Form Mexoryl XL. Bis heute liegen die Patente für Mexoryl SX und XL bei L’Oreal, weshalb man die beiden Filter auch nur in Produkten des L’Oreal Konzerns findet, wie beispielsweise der Apothekenmarke SkinCeuticals.
Mexoryl SX
- INCI: Terephthalylidene Dicamphor Sulfonic Acid
- UVA Filter, der in seiner UVA-Schutzwirkung in etwa mit dem mineralischen UV-Filter Zinkoxid (INCI: Zinc Oxide) vergleichbar ist. Jedoch sind Sonnencremes mit Mexoryl SX deutlich leichter aufzutragen und bieten ein angenehmeres Hautgefühl.
- Wasserlöslich
Mexoryl XL
- INCI: Drometrizole Trisiloxane
- Breitbandfilter: Schützt vor UVA- und UVB-Strahlung
- Fettlöslich
Sonnencreme mit modernen UV-Filtern:
SkinCeuticals Advanced Brightening UV Defense SPF 50
Auf der Suche nach einer Sonnencreme mit modernen UV-Filtern lohnt sich der Blick auf das Sortiment von SkinCeuticals. Neben wirksamen Filtern finden sich zudem weitere „Actives“ – Inhaltsstoffe, die in entsprechender Konzentration eingesetzt werden, um eine Wirksamkeit auf die Haut zu entfalten. Ganz getreu dem Leitspruch von SkinCeuticals „Wirksamkeit ist kein Versprechen, sondern ein Fakt“. Unter Berücksichtigung dieses Claims habe ich mir den Advanced Brightening UV Defense Sunscreen genauer angeschaut.

Herstellerangaben
Der Advanced Brightening UV Defense SPF 50 von SkinCeuticals verfügt über einen Breitband UVA- und UVB-Schutz, wodurch die Anzeichen lichtbedingter Hautalterung (Photoaging) reduziert werden. Langfristig lässt sich so die Entstehung von Falten, Fältchen und feinen Linien verlangsamen. 2% Niacinamide und 1% Tranexamsäure mildern Entzündungen und Irritationen, sorgen für ein ruhiges Hautbild und gleichen Hyperpigmentierungen aus.
Inhaltsstoffe (INCI)*
AQUA/WATER, ALCOHOL DENAT., ETHYLHEXYL TRIAZONE (Uvinul T150), DROMETRIZOLE TRISILOXANE (Mexoryl XL), ISONONYL ISONONANOATE, ISOPROPYL LAUROYL SARCOSINATE, BUTYL METHOXYDIBENZOYLMETHANE, DIISOPROPYL SEBACATE, BIS-ETHYLHEXYLOXYPHENOL METHOXYPHENYL TRIAZINE (Tinosorb S), NIACINAMIDE, DIMETHICONE, METHYLENE BIS-BENZOTRIAZOLYL TETRAMETHYLBUTYLPHENOL [NANO]/METHYLENE BIS-BENZOTRIAZOLYL TETRAMETHYLBUTYLPHENOL (Tinosorb M), OCTOCRYLENE, PROPANEDIOL, ETHYLHEXYL SALICYLATE (Octisalate), CETEARYL ALCOHOL, SILICA, TRANEXAMIC ACID, TOCOPHEROL, PHENOXYETHANOL, PEG-10 DIMETHICONE, CI 77891/TITANIUM DIOXIDE, POLYGLYCERYL-10 LAURATE, SODIUM STEAROYL GLUTAMATE, CAPRYLYL GLYCOL, BUTYLENE GLYCOL, CETEARYL GLUCOSIDE, MICA, GLYCERIN, PEG-20, AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/VP COPOLYMER, TRISODIUM ETHYLENEDIAMINE DISUCCINATE, CARBOMER, INULIN LAURYL CARBAMATE, T-BUTYL ALCOHOL, D241104/1
*Hervorgehoben: Moderne UV-Filter
Mein Eindruck
Der Auftrag des Advanced Brightening UV Defense gelingt dank der leichten Textur problemlos und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl: Ohne zu fetten, aber auch ohne komplett trockenes Hautgefühl. Stattdessen fühlt sich die Haut gepflegt an und zeigt ein „dewy“, also gesundes und pralles Finish. Die anschließende Verwendung von Make-up gelingt problemlos.
40 ml // 44,00 € // Hier erhältlich
Dreamteam aus Sonnenschutz und Antioxidantien:
SkinCeuticals C E Ferulic®
Stress, Umwelteinflüsse, Ozon und UV-Strahlung begünstigen die Entstehung von freien Radikalen, die ihrerseits zu oxidativem Stress führen. Dies kann für den Organismus und die Haut schädigend sein, wenn die körpereigenen antioxidativen Prozesse nicht ausreichen.
Vor allem im Bereich der Haut lässt sich oxidativer Stress jedoch eingrenzen. Etwa durch die Nutzung einer Sonnencreme, aber auch durch Antioxidantien. So gehört ein Antioxidantien-Serum in jede Morgenroutine, um die Haut im Laufe des Tages vor äußeren Einflüssen zu schützen und entstehende freie Radikale zu neutralisieren. Gängige Antioxidantien sind dabei etwa Vitamin C, Vitamin E und Ferulasäure. Genau diese Antioxidantien finden sich in einer patentierten Kombination im C E Ferulic® Serum von SkinCeuticals:
- 15 % Vitamin C (INCI: L-Ascorbic Acid)
- 1 % Vitamin E (INCI: Alpha-Tocopherol)
- 0,5 % Ferulasäure (INCI: Ferulic Acid)

Herstellerangaben
C E Ferulic® verfügt über eine synergistische Antioxidantien-Kombination aus reinem Vitamin C, Vitamin E und Ferulasäure. Diese erhöht den natürlichen Schutz der Haut vor freien Radikalen, die durch äußere Stressfaktoren wie UVA-/UVB-Strahlen, Infrarotstrahlung (IRA) und Luftverschmutzung verursacht werden und zu sichtbaren Zeichen einer beschleunigten Hautalterung führen können.
Zusätzlich zu einer antioxidativen Schutzwirkung verbessert C E Ferulic® die Zeichen von Alterung und lichtbedingten Schäden, das Erscheinungsbild von Linien und Falten sowie Festigkeitsverlust, während es dem Teint neue Ausstrahlung verleiht.
Inhaltsstoffe (INCI)
AQUA / WATER, ETHOXYDICLYCOL, ASCORBIC ACID, GLYCERIN, PROPYLENE GLYCOL, LAURETH-23, PHENOXYETHANOL, TOCOPHEROL, TRIETHANOLAMINE, FERULIC ACID, PANTHENOL, SODIUM HYALURONATE.
Mein Eindruck
Das bernsteinfarbene Serum tropfe ich direkt auf die zu behandelnden Partien, achte jedoch darauf, dabei mit der Pipette nicht die Haut zu berühren. Es ist ein eher flüssiges, wenig visköses Serum – jedoch nicht zu flüssig, als dass es durch die Finger entwischen würde. Das Serum ist unbeduftet, hat aber den typischen Geruch der Vitamin C, E und Ferulasäure-Mischung, den ich tatsächlich sehr gerne mag. Insgesamt komme ich für das Gesicht mit ca. 5 Tropfen aus, wenn ich es pur verwende. Alternativ gebe ich ansonsten auch 2-3 Tropfen direkt in meine Tagespflege.
30 ml // 144,00 € // Hier erhältlich
Nachtrag vom 06.10.2020
Seit der Veröffentlichung dieses Beitrages hier und auch auf Instagram, fand eine rege und konstruktive Diskussion zu SkinCeuticals im Allgemeinen, aber auch zum C E Ferulic® Serum im Speziellen statt. Die Rückmeldungen reichten dabei von „Das ist mir zu teuer, daher schaue ich mich lieber nach Alternativen um“ bis „Ja, das Serum ist teuer, aber wird trotzdem aus Überzeugung immer wieder nachgekauft“. Während ich hier beide Seiten verstehe und als vollkommen legitim betrachte, gibt es einen Punkt, bei dem ich mich nicht in Neutralität hüllen kann und will.
Im Austausch mit mehreren Leser*innen kam nämlich völlig zurecht die Anmerkung, dass das Serum, in der Art wie es auf dem Foto zu sehen ist, oxidiert ist. Wo ich zunächst die Farbe nicht in Frage stellte, fiel es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen: die Farbe ist nicht etwa der Ferulasäure zuzuschreiben (die in ihrer Reinform in Lösung durchaus gelb erscheinen kann), sondern tatsächlich das bildliche Resultat einer Oxidationsreaktion.
Als Biochemikerin würde es meinen Berufsethos schon schwer anknacksen, wenn ich das Review zum C E Ferulic® Serum einfach so stehen lassen würde. Denn rein (bio)chemisch betrachtet verhält es sich wie folgt: Oxidantien sind reaktive Verbindungen, die durch Antioxidantien neutralisiert werden können. Im Rahmen dieser Neutralisierungsreaktion wird das Antioxidans seinerseits oxidiert, es kann demnach nicht mehr als Antioxidans agieren. Wird nun Vitamin C oxidiert, so erkennt man dies an der Färbung des Produktes. Ein frisches Vitamin C Serum hat eine fast klare, minimal hellgelbe Färbung. Nach dem Öffnen dunkelt das Serum meist nach, ein Zeichen für den fortschreitenden Oxidationsprozess, der sich nur bedingt aufhalten lässt, jedoch hilft es oftmals Vitamin C Seren kühl und dunkel zu lagern.
Auf diesen Aspekt angesprochen, kommuniziert SkinCeuticals folgendes Statement an seine Kundinnen und Kunden:
„Regarding the color on our vitamin C serums, we frequently explain to our customers that they may see a color change over time due to oxidation, but that our formulas have been tested and are shown to remain effective:
All SkinCeuticals antioxidant formulations have been tested in final packaging and have been confirmed to remain stable and effective. L-ascorbic acid may discolor with time, but oxidation is minimal and the formulation is proven to remain effective.
Our antioxidants are clear when they are produced, and progress to light gold, then amber and darker as more time passes.“
„Was die Farbe unserer Vitamin-C-Seren betrifft, so erklären wir unseren Kunden häufig, dass sie im Laufe der Zeit aufgrund von Oxidation eine Farbveränderung feststellen können, dass unsere Formeln jedoch getestet wurden und sich weiterhin als wirksam erwiesen haben:
Alle SkinCeuticals Antioxidantien-Formulierungen wurden in der Endverpackung getestet und es wurde bestätigt, dass sie stabil und wirksam bleiben. L-Ascorbinsäure kann sich mit der Zeit verfärben, aber die Oxidation ist minimal, und die Formulierung bleibt nachweislich wirksam.
Unsere Antioxidantien sind klar, wenn sie hergestellt werden, und entwickeln sich mit der Zeit zu hellem Gold, dann bernsteinfarben und dunkler.“
Abschließend möchte ich noch gerne Diana aus der Skincare Community zitieren, die mir gegenüber folgendes Statement abgab:
Das C E Ferulic Serum ist ein absolutes Lieblingsprodukt. Hier werden im optimalen pH-Bereich wirksame Inhaltsstoffe intelligent kombiniert und in eine Formulierung gepackt, die ihresgleichen sucht.
Dennoch ist es unangemessenes Russisch Roulette: Kommt das Serum nun klar oder gelb bei mir an?! Man kann es nicht genau sagen und trotzdem bestelle ich es immer wieder, weil ich zu 100% von der Wirkung überzeugt bin.“
Diana
SkinCeuticals:
Wissenschaftlicher Anspruch an Hautpflege
Es ist einfach, einem forschenden Kosmetikunternehmen Befangenheit oder einen potenziellen Interessenskonflikt vorzuwerfen. Doch die Wahrheit ist: klinische Forschung ist teuer und Hautpflege bzw. kosmetische Inhaltsstoffe sind in der allgemeinen Forschungslandschaft nicht besonders weit oben auf der Prioritätenliste. Bevor man also vorschnell über „industrielle Forschung“ urteilt, lohnt sich ein Blick in die Studien bzw. hinter die Kulissen.
Viele Kosmetikunternehmen haben inzwischen den Trend erkannt und nehmen wahr, dass Verbraucher gezielt nach Wirkstoffkosmetik und intelligent formulierten Produkten suchen. Wo diese Firmen also gerade auf den Zug aufspringen und auf die bisher erbrachten Forschungsleistungen setzen, ist SkinCeuticals hier längst etabliert: Geründet 1994 vom Dermatologen Dr. Pinnell, bildet die wissenschaftliche Basis die DNA von SkinCeuticals. Bis heute kann sich die Forschungsarbeit des Unternehmens sehen lassen, die sich auch anhand zahlreicher Patente zeigt. Das wohl bekannteste Patent liegt übrigens auf dem C E Ferulic® Serum, das getrost als „Mutter aller Antioxidantien-Seren“ bezeichnet werden darf.
Bis heute ist das Niveau der Forschungsarbeit von SkinCeuticals hoch, denn auch im Bereich Hautpflege gibt es fortlaufend neue Erkenntnisse. Wissen zu sammeln, daraus moderne, hochqualitative Hautpflege zu entwickeln und die Gesundheit der Haut zu erhalten – diesem Anspruch bleibt SkinCeuticals bis heute treu.

Schön, dass du zwei Produkte von SkinCeuticals vorstellst.
Tatsächlich war ich gerade eine Woche in der Schweiz unterwegs und selbst bei Hochtouren auf über 4.000m hat der Sonnenschutz sehr gute Dienste geleistet. Keine Spur von Sonnenbrand 🙂
Das CE Ferulic Serum habe ich auch, allerdings stört mich der „Duft“ massiv. Es stinkt regelrecht und hängt mir den ganzen Tag in der Nase, was ich sehr unangenehm finde.
Hallo Isabelle,
oh wow!! Das nenne ich mal einen Test unter extremen Bedingungen 🙂 Da komme ich ja ins Träumen, so eine Hochtour würde ich auch zu gerne mal machen. Darf ich ganz off-topic vielleicht noch fragen, wo genau Du unerwegs warst?? 🙂
Haha und interessant, so unterschiedlich können Nasen sein. Ich mag den Duft tatsächlich ganz gerne… irgendwie fruchtig-herb. Aber ich kenne das – was Düfte angeht, ist man da ja sehr individuell unterwegs. Was ich ja z. B. nie nachvollziehen kann, ist wenn Leute freiwillig Düfte mit Vanille nutzen. Da könnte ich ja rückwärts umfallen 😀
Viele liebe Grüße,
Sarah
Hallo Sarah,
Ich war auf dem Galenstock (am Furkapass), dem Allalinhorn (Saastal/Britanniahütte) und dem Breithorn Westgipfel und Breithorn Mittelgipfel (Zermatt) in der Schweiz.
War ein toller Abschluss der diesjährigen Hochtouren Saison 🙂
Liebe Grüsse
Isabelle
Hallo liebe Sarah,
30ml Produkt für 144€? Das scheint mir genauso seriös zu sein wie so eine Barbara Sturm….
Gruß, deine Treue Leserin Pola
Hallo liebe Pola,
ja da habe ich auch ziemlich schwer geschluckt, da hast Du recht! Ich habe auch in der Vergangenheit ein ganz ähnliches Vitamin E, Vitamin C und Ferulasäure Serum von Drunk Elephant genutzt, das ebenfalls nicht ganz günstig ist *aua* Ich war aber immer sehr angetan von der Wirkung. Leider gibt es eben diese Kombi (anders als etwa das besagte Serum von Frau Sturm…) nicht wirklich häufig und dann auch noch in günstiger von anderen Firmen… also zumindest ist mir da nichts bekannt. Aber wenn Du was weißt, gerne teilen – denn bei dem Preis bleibt es eben tatsächlich dabei, dass man sich das Produkt hin und wieder (als eine Art „Kur“) gönnt, es jedoch sicher nicht 24/7 365 Tage im Jahr anwendet…
Liebe Grüße,
Sarah
Hallo, die Sonnencreme klingt von Deiner Beschreibung her gut.
Wenn ich die Inhaltsstoffe anschaue, steht aber an 2. Stelle Alkohol.
Wie bewertest du das?
Ist das bei meiner empfindliche Rosacea Haut nicht zu reizend?
LG Doro
Hallo liebe Doro,
immer wieder schön, sich hier mit Dir auszutauschen – danke für Deine Antwort auf den Artikel!
Stimmt, Alkohol an der zweiten Stelle der INCI-Liste sticht sofort ins Auge. Hier gilt es individiuell abzuwägen, wie die eigene Haut sowas verträgt. Ich persönlich vertrage es und verzichte im Rest meiner Routine auf entsprechende Produkte mit Alkohol, daher sehe ich es in der Creme jetzt tatsächlich nicht kritisch. Im Fall der Sonnencreme ist mir die Performance des Produktes wichtig: sie soll leicht und im Alltag gut tragbar sein. Dafür benötigt es leider hier und da den Einsattz von den sonst „unliebsamen“ Inhaltsstoffen. Das aber wirklich nur meine individuelle Einschätzung.
Wenn Deine Haut eher empfindlich ist und Du sonst nicht gut mit Alkohol zurecht kommst, würde ich vermutlich vorsichtiger sein… wenn dann das Produkt erstmal an einer kleinen Stelle testen. Aber vielleicht sind ansonsten andere Sonnencremes geeigneter für Dich?! Falls ich Dir da irgendwie weiterhelfen kann, schreib mir doch einmach mal eine Email an sarah@eattraincare.de! Dann kann ich Dir vielleicht ein paar Sonnencremes ohne Alkohol raussuchen 🙂
Viele liebe Grüße und Dir noch ein schönes Wochenende,
Sarah
Ich habe bis vor einigen Jahren beide Produkte gerne genutzt. Also auch gut vertragen.
Rabatte fand man im Netz oder kaufte mit Gutscheinen der Apotheken. Heute würde ich sogar fast sagen, dass man wie süchtig war. Gutes Marketing!
Ich würde heute nichts mehr kaufen, da ich das Preis-/Leistungsverhältnis lange schon nicht mehr angemessen finde, andere Produkte nutze und mich besser fühle.
Spannend beim Lesen fand ich gerade, dass ich heute weiss, dass ich zB Octocrylene nicht vertrage, brennende Augen. Offensichtlich hat aber das gute Gefühl, das Marketing, mir etwas anderes vermittelt.
Danke für den Bericht.
Aktuell berichten ja viele Blogger über SkinCeuticals-Produkte. Man kann sich ggfs. nochmals informieren.
Damals waren die Preise etwas moderater…
Hallo Carmen,
nun auch noch die offene Antwort auf Dein Kommentar von Donnerstag. Entschuldige die verspätete Rückmeldung! Stimmt, die Preise sind sicher em oberen Ende der Skala. Ich gönne mir daher auch nur hin und wieder solche „Luxusprodukte“ und greife sonst auf günstigere Alternativen zurück. Wobei ich sagen muss, dass es das C E Ferulic so in dieser Kombi kaum von anderen Firmen gibt. Kenne noch ein ähnliches Serum von Drunk Elephant, das ich auch immer wieder mal nutze, aber das eben auch nicht wirklich günstig daher kommt 🙁 Dennoch als Kur hin und wieder eines der weniger teuren Produkte, die ich mir erlaube.
Viele Grüße und danke für Dein Feedback,
Sarah
Schade, dass die „guten“ neuen Filter hier mal wieder mit „schlechten“ alten Filtern kombiniert wurden. Leider ist das bei den meisten Sonnencremes mit modernen Filtern der Fall. Damit ist das Produkt aber leider genauso unverträglich wie traditionelle Sonnencremes.
Ich verstehe nicht, warum das fast immer so gemacht wird. Natürlich kann man dadurch den Preis der Inhaltsstoffe senken, weil man weniger von den teuren modernen Filtern braucht. Aber gerade bei so einer Luxusmarke muss an der Stelle doch wirklich nicht gespart werden…
Hallo Lizzy,
haha, ja irgendwie scheint es nur selten „the full package“ zu geben 😉
Die Kombi mit Avobenzone und Octocrylene kann ich aber in dem Fall aus verschiedenen Gründen verschmerzen. Zum einen, weil ein Produkt oftmals viel mehr ist als seine INCI-Liste und solange es individuell funktioniert/performt, ist das schon einiges wert. Bezogen auf die Filter so ist Avobenzone, zwar für sich genommen photoinstabibl, aber nun mal leider einfach ein sehr wirkungsvoller UVA Filter. Entsprechend stabilisiert, so wie hier vorliegend, aber verschmerzbar. Zum anderen das Octocrylene – oh, wei, I feel xyour pain 😀 Ja ich vertrage es sonst auch nicht gut und meide es inzwischen so gut es geht. Hier scheine ich aber meine persönliche Schmerzgrenze gefunden zu haben, denn die Konzentration liegt unter 2% und damit scheint meine Haut wohl noch gut zurecht zukommen.
Letztlich haben wir es als Verbraucher*innen ja zum Glück selbst in der Hand zu entscheiden, was und was nicht in unserem Warenkorb landet. Wenn es für Dich eben keine Option ist, dann ist das ja auch völlig valide. Eine gut informierte Kaufentscheidung zu treffen, ist eben auch sehr wichtig!
Viele liebe Grüße und danke für Deinen konstruktiven Input,
Sarah
Schade, dass mein Kommentar von Donnerstag nicht veröffentlicht wird.
Das hätte ich hier nicht verortet.
Ausschließlich Lobhudelei ist seltsam und am Ende war ja auch ich mal begeisterte SkinCeuticals-Nutzerin und habe es auch so kommuniziert.
Alles Gute!
Hallo Carmen,
wenn man das erste mal auf dem Blog kommentiert, werden die Kommentare vom System nicht automatisch freigegeben. Daher musste ich tatsächlich hier erstmal alles „von Hand“ freigeben, was ich aufgrund einer sehr vollen Arbeitswoche tatsächlich erst heute an meinen (auch nicht wirklich) freien Wochenende schaffe. Schade, dass man da direkt einen Vorsatz dahinter vermutet… hätte ich „hier auch nicht so verortet“.
Dir auch alles Gute,
Sarah
Hallo Sarah, ich finde es absolut nachvollziehbar, wenn ein Kommentar nicht veröffentlicht wird, dass man dahinter vermutet, dass er nicht erwünscht ist. Das ist doch völlig normal. Warum du dafür kein Verständnis hast, kann nun ich nicht nachvollziehen.
Auch alles Gute,
Regina
Hmm, vielleicht ist es für mich deshalb nicht nachvollziehbar, weil ich tatsächlich eine Person bin, die erstmal nichts Böses vom Gegenüber erwartet… Das bedeutet auch, dass ich zum einen keine hidden Agenda habe, zum anderen ist es mir auch unbegreiflich, dass es Menschen gibt, die so agieren. Ja, das kann naiv klingen und mit dieser Mentalität falle ich regelmäßig auf die Nase. Dennoch will ich es nicht ablegen, das Gute in den Menschen zu sehen. Dann falle ich lieber 1x mehr auf die Nase. Letztlich kann ich es auch nicht jede*m Recht machen
Hallo liebe Sarah, leider stimmt etwas nicht mit Deinem „bernsteinfarbenem“ Serum. Normalerweise sollte das Produkt nahezu farblos bis sehr helles gelb sein. Eine stärkere Farbe ist ein Hinweis auf die unerwünschte Oxidation der vorhandenen Ascorbinsäure. Du kannst Dir auch die INCI anschauen: das Serum enthält keinen Farbstoff. Nun, ich bin kein Chemiker und kann nicht genau sagen, was oxidierte Ascorbinsäure auswirkt, aber wenn meine Vitamin C Produkte sich verfärbt haben, enden die im Müll. Ich verstehe auch das es mehrere Reaktionswege gibt – eine endet z.B. in Erythrulose, welches als ein Selbstbräuner agiert und die Haut und (bei mir besonders) die Nägel verfärbt.
Hallo liebe Irem,
vielen Dank für Dein Feedback!! Das habe ich nämlich inzwischen rekapituliert und ich werde dazu nochmal einen Edit zum Blogpost schreiben. Tatsächlich war ich biased von einem Serum, das recht ähnlich aufgemacht ist und das eben genau diese Farbe hat. Aber siehe da: dieses besagte Serum kommt eben mit einem Farbstoff daher.
Daher hast Du natürlich vollkommen Recht, hier sehen wir eine Oxidation wie sie im Buche steht und normalerweise werfe ich solche Produkte auch direkt in den Müll! Wirklich ärgerlich, aber umso wichtiger Dein Kommentar hierzu – daher 1000 Dank <3
Liebe Grüße,
Sarah
Hallo Sarah, ich habe eine Frage zu dem Thema Antioxidantien und Sonnencremes (ein wenig Off-Topic da nicht auf SkinCeuticals bezogen). Manche Sonnencremes beinhalten ja schon Antioxidantien, häufige Kandidaten sind Vitamin E und C. Ich nutze trotzdem immer ein Serum vor der Sonnencreme, weil ich mich frage, ob der Anteil in der Sonnencreme genug ist. Was denkst du? Ab welchem Anteil an AOX in der Creme selbst kann man sich das Serum sparen? Freue mich auf deine Einschätzung 🙂
Ich bin hier total neu hier und wollte diesen Eintrag nur zu Rate ziehen, welche SPFs überhaupt gut wirksam sind:
Müssen die SPFs denn irgendwie eine Mindestmenge an modernen Filtern haben, damit sie effizient schützen? Und sind moderne Filter immer besser bzw was macht altmodische Filter schlecht?
Liebe Grüße
Svenja
Hallo liebe Svenja,
schön, das Du hierhergefunden hast 🙂
Also am wirksamsten ist immer der Sonnenschutz, den Du auch verwendest. Also bedeutet, dass Du in erster Linie ein Produkt finden solltest, zu dem Du automatisch greifst, weil es sich angenehm tragen lässt und das Hautgefühl stimmt. Ein solcher Sonnenschutz hat dann am besten einen SPF30 bis 50. Wenn das schon mal gesetzt ist, ist eigentlich das Wichtigste erledigt.
Wenn man dann noch tiefer in die Materie einsteigen will, schaut man sich an, welche Filter zum Einsatz kommen. Aber das ist wirklich schon ein wenig next level und auch nicht unbedingt nötig. Denn grundsätzlich schützen auch die „nicht modernen“ Filter gut. Ach sind die älteren FIlter per se nicht schlecht oder minderwertig. Es ist nur so, dass moderne Filter der älteren Generation in manchen Punkten überlegen sind, etwa weil sie verträglicher sind, ein besseres Spektrum an UV-Strahlung abdecken, in anderen Kontexten formulierbar sind oder sich gegenseitig besser potenzieren. Da sind wir dann aber schon sehr tief in der Formulierungschemie.
Long story short: auch eine Sonnencreme mit älteren Filtern kann Dich gut schützen – vor allem wenn Du sie in ausreichender Menge verwendest.
Liebe Grüße,
Sarah